Die Geschichte vom Fischer und seiner Fr – seinem Netz

Es war einmal ein Fischer, der hieß Sven der Schreckliche. Weil er so schrecklich schreckhaft war. Sven d. S. fuhr nur allein auf seinem Kutter hinaus und warf seine Netze. Das war so seit er Johann den Maat vor Schreck über Deck geschubst hatte. Johann wollte zur Mittagszeit das Erste Moin sagen, da war es passiert. Als er dann auch noch anfing vor Schreck, denn er erschreckte sich auch bei jedem Knacksen und Knarzen, seine Netze ungebunden ins Wasser zu werfen, war er die bald alle los und schrecklich pleite. Er sitzt seither in der Hafenbar, jammert und berichtet jedem den es interessiert oder nicht vor Schreck von seinen verlorenen Netzen. Und weil diese schrecklichen Netze vielen Fischen und Kleinstlebewesen ein Ende bereiteten wurden sie Geisternetze genannt.

*********BREAKING NEWS***********

*******SCHOKI IST OFFIZIELL******

Eben kam die Meldung rein, dass Schoki nun ein vom Brandenburger Veterinäramt offiziell anerkanntes Minischwein ist, welches nun auch in die Schule darf!!!

Nachdem sich Schokis Anmeldung in Berlin als etwas erwies das sich nach Entwicklungshilfe geben anfühlte, kam der Tipp, dass die Brandenburger Veterinärämtler sehr erfahren, auch im Bereich „Wildtiere“ sind. Da sich Schokis Zweitwohnsitz in einer Brandenburger Waldhütte befindet, die zufällig auch der Zweitwohnsitz der Meyers ist, war das alles kein Problem! Brandenburger sein ist besser für das Schwein 😉

Frau Meyer, sind sie noch da?

Grade noch war Conny von der erfreulichen Mail des Brandenburger Vet. Amtes abgelenkt, da meldet sich der erste Schüler morgens 8.00 im Onlineunterricht zu Wort.

Frau Meyer, warum ist

Gleich zwei?

Und gerade als sich auch alle anderen Schüler gespannt mit einschalten und Conny die Antwort geben wollen, kommt Schoki freudig schwanzwedelnd herangelaufen und begrüßt alle mit einem Grunzen und etwas das als Kameraschnauzenkuss bezeichnet werden kann. Auf jeden Fall ist er auch ein Kameraschwein! Wann immer Onlineunterricht statt findet, sitzt er bei Conny und beobachtet alles oder rennt freudig umher, wenn Diskussionen oder auch Vorträge am Laufen sind. Und die Schüler schaffen es wunderbar sich dabei zu konzentrieren. Später allerdings hat die versammelte, rumpelnde und pumpelnde Meyerhorde so viel Lärm im Haushalt gemacht, dass ein Schüler seinen Lautsprecher auf stumm gestellt hat. Ob er immer noch da sitzt und wartet, dass der Kurs weiter geht, weiß man nicht, denn

Conny geht mit Schoki AN DER LEINE Spazieren!

Wie geil ist das denn! Weil Schoki (wie hin und wieder erwähnt) ein Wildschwein ist hat er ausgezeichnete Instinkte und Reflexe. Einer ist, dass er bei unerwarteten Berührungen zuckt und seinem Fluchtinstinkt folgend weg rennen möchte. Eine Leine ist Für Schoki nicht immer im Sichtfeld und daher irritierend für ihn. Über die Leine laufen ist aber kein Problem für ihn. Mit viel Geduld und Liebe und dem einen oder anderen Leckerli hat er sich nun aber daran gewöhnt. Fast baff waren die Meyers über die Reaktion der AMPA, die vor Lob gar nicht mehr an sich halten konnten. Wir fragen uns ob da irgend jemand auf Schokis Challenges Wetten abschließt 🙂

Stichwort abschließt, hier nun

Die Geschichte vom Fischer seinem Netz II

Auf diesem oder auch einem anderen Weg erfuhren auch die Gründer von

bracenet.net

von den Geisternetzen und ihre Idee dazu ist großartig! Sie bergen die Geisternetze und stellen aus ihnen hervorragende Leinen her und noch mehr. Alle gewinnen! Die Tiere unter Wasser sind sicherer und die über der Erde durch die Leine auch :).