Conny sitzt bei Opa auf der Couch und liest, Schoki stromert durchs Haus. Plötzlich macht es „Klack“. Na, was hat Schoki wohl angestellt? Conny geht dem nach, wo das Klackgeräusch her kam und findet Schoki vor der Tür zu Opas verbotenem Zimmer. Mit viel List und Tücke hat er diese mit seinem starken Rüssel geöffnet, sitzt davor und schaut Conny unschuldig an. Als Conny „Nein“ sagt, dreht er ab, ohne auch nur einen Fuß in das begehrte Zimmer mit den Leckerlis gesetzt zu haben. Da wurde wohl jemand auf frischer Tat ertappt. Oder einfach nur sehr gut erzogen.
Schoki therapiert auch aus der Ferne …
und unbekannter Weise. Im Hause Meyer ist mal wieder ein Handwerker zu Gange. Wie alle Handwerker (davon konnten wir in der Vergangenheit ja bereits berichten) ist auch dieser von Schoki ganz verzückt. Bei einer Tasse Kaffee fragt er nun Conny und Bernd ordentlich aus und als das Gespräch auf die Therapieausbildung zu sprechen kommt, wird er hellhörig. Stellt sich doch heraus, dass der Handwerker einen autistischen Enkel hat und nun jemand vor sich hat, der sich damit auskennt. Ja Schoki auch, aber dieses Mal meint er vermutlich Conny. Die Kaffetasse wird neu gefüllt, das Bad kann warten und jetzt wird in Meyers Küche gefachsimpelt über das Schulsystem und welchen Platz es in diesem für Autisten gibt und welche Rolle dabei Schoki an der Comenius-Schule spielt. Kann gut sein, dass Conny und Schoki bald einen neuen Schüler haben, dessen Großvater Handwerker ist.
Pressespiegel
Heute gibt es mal noch ein wenig aus der Presse:
Nicht nur Schoki, sondern auch Wildschweine machen es sich offenbar mal gern auf der Couch gemütlich. Ist ja unangenehm kalt draußen im Winter in Berlin. Kann man es ihnen verdenken?
Wissenschaftler haben heraus gefunden, wie man aus dem Grunzen von Schweinen , ihre Emotionen heraus hören kann. Sie planen jetzt eine Grunz-Emotion-Übersetzungs-App für Schweine. Endlich werden wir alle Schoki verstehen.