Handwerkererfahrungen

In der Meyer’schen Wohnung waren Handwerker zum Zählertausch:

„Kieke mal, een Schwein!“

„Haste noch nie jehabt in Berlin?“

„Nee, Du?“

„Klar, seh ick öfters in Wohnung in Berlin, meestens in Zehlendorf.“

„Macht ja och voll Sinn. Sind ja voll jut für Allergiker. Voll das beste Haustier.“

„In Weißensee war ick mal in ner Wohnung, die hatten sojar zwei.“

„Krass!“

Neue Nachbarn

Es gibt neue Nachbarn. Mit Hund. Bevor sie eingezogen sind, fragten sie die Maklerin, ob das Haus auch hundefreundlich wäre.

Die Antwort der Maklerin: „Davon gehe ich aus, schließlich gibt es hier sogar ein Therapieschwein.“

Schoki als Verkaufsargument für Wohnungen. Welche ungeahnten Möglichkeiten sich mit einem Schwein so alles auf tun.

Gassi gehen in der Schule

Dank der Renovierung des eigentlich Klassenraums, befindet sich Schokis derzeitiger Klassenraum im Erdgeschoss. Dies hat zum Vorteil, dass Schoki rasch vor die Tür und zu seinem Lieblingsbaum laufen kann, wenn er mal muss. Auf Grund der geringen Distanz stört es ihn auch überhaupt nicht, wenn am anderen Ende der Leine ein Schüler statt Conny hängt. Man ist ja ratz fatz zurück. Conny kann alles durch das Fenster beobachten und fix raus, wenn es Probleme gibt. Next challenge solved: Schoki geht mit seinen Klassenrkameraden alleine Gassi.

Zum Einstieg der Ticker:

Schokis erster Hotelbesuch: Rezeptionisstin kann ihn nicht richtig über den Tresen sehen: „Ist das ein Schäferhund?“

Schüler einer Klasse, in der Schoki zu Gast ist, diskutieren Nahrungsmittelpräferenzen. Ein Schüler: „Ich werde Schoki auf keinen Fall essen, dass ist nicht halal!“ …Glück gehabt

Land of confusion

In was für einem Land leben wir denn? Tesla in Brandenburg, Marsforschung professionell und die weltbesten saarländischen Schneebällchen im Teig, ja mit sowas können wir uns brüsten. Und was ist mit Geschirr für Schweine? Keine Chance!!!! Es bedurfte einer martiniquesischen Künstlerin mit Friedrichstadtpalastischen Referenzen um ein für Schoki passendes Geschirr zu fertigen. Auf diesem Wege danke an dich, liebe Vera, die du den Kontakt hergestellt hast! GUT GEMACHT!

Mutist mutiert im Treppenhaus

Es ist Freitag und Schoki und Conny haben Feierabend. Naja, Feierabend bedeutet nur, dass der nächste Termin vor der Tür steht und beide die Treppen unseres Wilmersdorfer Hogwards-Äquivalent herunter stürmen. STOP! WAIT! Schallt es da plötzlich und ein mutistischer english native läuft hinter den beiden her. Please wait, I want to pet the Pig! Please! Conny erwiderte, dass er das gerne kann, allerdings nur wenig Zeit ist. Kopfüber sprang der Schüler in das Bad um sich vorher die Hände zu waschen und stürmte mit bedacht zu Schoki und streichelte und spielte mit ihm. Ein immer verblüffter dreinschauender Mensch stellte sich als Einzelfallhelfer heraus und wundert sich, den Schüler in so kurzer Zeit so viel reden zu hören. GUT GEMACHT SCHOKI!!!

Radarfalle Schwein!

Das Leben unserer Gesetzeshüter kann vielfältig sein und reicht von malerischen Tätigkeiten an der Hamburger Flora bis hin zu Reiterei und Blasorchester. Doch sicher werden die Beamt*innen an den Radarkontrollen weniger um ihr Einsatzgebiet beneidet. Brummmmmm ein Auto. Brummmmmm noch ein Auto. An einem Tag hatte es 5 Polizist*innen zusammen gewürfelt, diese Tätigkeit vor dem Wilmersdorfer Hogwards auszuüben. Conny und Schoki, es war übrigens immer noch derselbe Freitag, verließen das Schulgelände. Als zwei Beamte auf Conny zu kamen, wurde es ihr doch mulmig. Mit Schoki haben wir schon Verrücktes erlebt, alles ist möglich! Die eine Beamte kniete sich sofort vor Schoki nieder: Wie süüüüüß der ist! Alle ihre Kollege*innen hatten ihr Fragen rund um Schoki mitgegeben und so musste Conny mal wieder Rede und Antwort stehen. Hat Sie gerne gemacht, konnten doch solange ein paar Anwohner der Radarfalle entkommen. 😉

Die ADHS-Tage

Es wurde ja schon einmal erwähnt, dass die Familie Meyer etwas ADHS-lastig ist. Also packte Bernd kurzer Hand die ganze Familie ein und fuhr zu den ADHS Tagen. Was einen dort erwartete waren jede Menge Workshops für Kinder und Erwachsene rund ums Thema und natürlich viele viele ADHSler. Was Bernd nicht bedachte, war: Wohin mit Schoki? Die Entscheidung viel nach Ausprägungsgrad (warum heißt es bei ADHS eigentlich nicht auch Spektrumsstörung?) und Conny blieb mit Schoki auf dem Fußballplatz in der warmen Herbstsonne. Geht schlimmer! Gerade als Conny es sich nun also in der Sonne gemütlich gemacht hatte, kam eine Frau mit Hund angerannt. Auch sie wollte zu den ADHS-Tagen und hatte natürlich auch nicht mit bekommen, dass Tiere keinen Zugang haben. Guess what? Für den Rest des Tages hatte Schoki einen vierbeinigen Freund auf dem Sportplatz und Conny war auch nicht langweilig. ADHSler halt! Man muss sie einfach lieben. Und ihre Hunde!

Herbstzeit – Schokizeit

Die Meyers dachten, wird es wieder kühler draußen wird sich Schoki wieder mehr vor dem Ofen räkeln, aber das war wohl falsch. Schoki hat sich über den Sommer ein ordentlich dickes Fell zugelegt und trotzt den Temperaturen. Dafür gibt es ja auch ausreichend Gründe: Trauben, Äpfel, Nüsse, Birnen, Hagebutten, … . Für Schoki fühlt sich also Herbst an wie Schlaraffenland. Aber die Meyers haben ja ein Herz. Die Ration im Meyer’schen Haushalt wird leicht reduziert, dafür darf sich Schoki draußen auf die Suche nach allem Essbaren machen.

Die Polizei, der Schokifreund

Bernd, Mädels, Tante und Onkel sind mit Schoki wandern. In einem kleinen Ort müssen sie einen Zebrastreifen überqueren. Polizei! Diese fährt noch kurz an der Wandergruppe vorbei, hält in der nächsten Kurve und kommt zu Ihnen. Was kommt jetzt?

„Uhh, ich musste jetzt einfach gucken kommen. Ich will auch unbedingt so ein Schwein.“ sagt die Polizistin. „Ich habe meinem Mann gesagt, sobald wir in das neue Haus ziehen, krieg ich eins. Da kann er grad machen was er will.“ Die junge Polizistin fragt Bernd und die Mädels noch eine ganze Weile nach dem Züchter, Haltung, Fressen usw. aus, ihr Kollege steht geduldig daneben. Alles andere muss für das Schwein schon mal warten.

Und im Hintergrund? Tante und Onkel stehen etwas abseits und beobachten das Treiben. Ein illusteres Bild bietet sich da. Die Familie mit dem Schwein, die von der Polizei „verhört“ wird erregt eine Menge Aufmerksamkeit bei den Passanten. Was haben die wohl gerade verbrochen?

Onlinemeetingkoller?

Dazu ein Quieky

Conny war mit Schoki im Hof, da kam der Nachbar mit einer Schüssel Gurken. „Ich war gerade so genervt von meinen Meetings, da hab ich das Schwein unten gesehen und dachte, ich muss jetzt das Schwein streicheln.“ 

Therapieschwein Schoki ist für Gurken und Streicheln natürlich leicht zu begeistern und nach diesem kleinen Intermezzo kehrte der Nachbar glücklicher zurück zu seinen Meetings und Schoki… nun ja, noch satter zurück in die große Wohnung.

Brauchen wir ein Schokischild?

Eine Woche war vergangen seit der Schüler mit besonderem Betreuungsbedarf bei Schoki war und nun war es für ihn wieder soweit, dass er Schoki sehen wollte. Zur großen Freude der Lehrerin fertigte er seine Aufgaben zügig und soweit sauber an und durfte auf höfliche Nachfrage zu Schoki in die Klasse schauen. 

Och Neee! Ausgerechnet an diesem Tag war er (logistische Gründe) nicht da und der Schüler trottete enttäuscht zurück in seine Klasse. Der Tag war natürlich gelaufen. Kurze Rücksprache mit den Klassenlehrern, in Zukunft geben wir besser Bescheid, wenn Schoki dem Unterricht mal fernbleiben sollte.

Kinderladen Schoki!

Das Erwachsene und Jugendliche Schoki lieben, haben wir ja nun festgestellt. Aber die Reaktion einer Kinderladengruppe beim Anblick Schoki’s war dann doch herzerweichend. Die kleine Schar stand mit aufgerissenen Augen und lachenden Mündern um ihn und durften „Hallo“ zu Schoki sagen, der alles ganz ruhig mitmachte.  Eine Erzieherin hat ihre kleine Pause sogar dazu genutzt, um ihre Tochter die nebenan wohnt zu holen, denn sowas mitten in Wilmersdorf zu sehen, ist doch Schwein gehabt.

Conny auf Probenwochende ohne Schoki

Schoki, als Conny auf Probenwochenende war
Schoki, als Conny wieder zurück war.

Ich will Spass, ich geb Gas

Schoki hat Bock auf Schule! Morgens steht er schon mit dem Schwänzchen wedelnd vor der Haustür, manchmal schon mit in der Nähe platzierter Leine. Unten auf dem Hof zieht er in Richtung des Autos und schaut auf der Fahrt genau, was um ihn herum geschieht. Natürlich nur, falls er nicht wieder eingeschlafen ist. Wir vermuten er lernt den Weg auswendig. 

Kaum angekommen stürmt er an der Leine Richtung Schule und kommt erst nach 3 gedrehten Runden des freudvollen Grunzens wieder zu sich. Um dem Strom der Menschen auf den Treppen zu entgehen, lässt er sich bis in seinen Klassenraum tragen und begrüßt jeden morgen immer den gleichen Schüler als Erstes.

Das Bild

Jedes Jahr kommt sie wieder: Die Schulfotografin! 

Und als Schokis Klasse an der Reihe war, kriegte sie sich nicht wieder ein. „Ick hab heute morgen nen Cappuccino jebracht bekommen, dachte der Tach kann nich besser werden, wa? Kann er doch!“ Entfuhr es dem Mund der Fotografin.

Sogleich insistierte Sie ein paar Porträt Bilder mit Schoki und Conny machen zu dürfen, sowas bekomme man schließlich nicht jeden Tag vor die Linse.

Beglückt von Schokis Fotogenität wollte sie nur noch wissen ob es normal für Schweine ist, bei so viel Gewusel so entspannt zu bleiben. Für Therapieschwein Schoki lautet die Antwort ganz klar JA.

Übrigens hat die Klasse darauf bestanden, dass Schoki mit auf das Klassenportrait kommt.  

Schwein zieht an

Morgens im Schultreppenhaus. Niemand ist da, nur Connys Sohlen und Schokis Pfoten klatschen auf die Stufen. Da kommt ihnen ein Schüler hinterher gelaufen und sagt: „Das Schwein ist aber süß“ und Conny freute sich, da dieser Schüler noch nie ein Wort zu ihr gesagt hatte. Es ist ein betreuungsintensiver Schüler aus einer Klassen mit … mehreren betreuungsintensiven Kindern.

Und speziell dieser spricht so gut wie nicht und bewegt sich ungern abseits konditionierter Routen. In diesem Fall begleitete er Schoki in seinen Klassenraum und schwatzte ein wenig mit Conny über das Schwein. 

Die Lehrerin des Jungen meldete später zurück, dass der Junge an diesem Morgen auffällig entspannt in den Schultag startete und ob wir das nicht jeden Tag machen könnten.

Und das beste: An einem der folgenden Tagen hatte dieser Schüler eine Aufgabe zu erledigen, für die Ruhe wichtig ist. Was in seiner Klasse ja so eine Sache ist. Also fragte seine Lehrerin, die an diesem Tag allein im Unterricht war, kurzerhand bei Conny, ob der Schüler bei Ihr für 90 Minuten rein könnte um zu arbeiten. Sie wäre begeistert wenn er wenigstens ein paar Aufgaben anschauen würde. Kaum war sie wieder raus machte sich der Schüler an die Arbeit und hatte nach etwa 15 Minuten alle Aufgaben erledigt. Frau Meyer, darf ich mit Schoki spielen? Jaaaa klar 🙂

Als die nächste Stunde anfing waren die Schüler doch mal neugierig: Warum war der Schüler bei uns? War voll ok, aber nur mal so aus Neugier… 

„Naja, er geht halt zum Arbeiten außerhalb seiner Klasse in keinen anderen Raum als unseren.“ Erklärte Conny und die Schüler meinten, dass sie das voll verstehen können, ist halt die beste Klasse 😀

Urlaub auf dem Lande!

Ach, wer erinnert sich nicht gern an die Sommerferien. Viel zu schnell vorbei! Und was hat Schoki in der unterrichtsfreien Zeit gemacht? Beweihräuchern ließ er sich! Auf dem Lande, umgeben von alten Bauernhöfen und saftigen Wiesen wurde er zum Schweinemodel! Über 5 Wochen hinweg konnte er sich nicht vor bewundernden Aussagen der in der Schweinezucht erfahrenen Landwirte retten: Ooooh wie schön das Fell glänze; Wenn er wüsste wie gut er das hat, dass muss Liebe sein; Was? Ihr mischt sein Essen selbst an? Das macht nicht mal meine Frau für mich… und so weiter 🙂 Aber auch die Meyers bekamen positives Feedback, denn ihr wundervoller Umgang mit Schoki wurde mehr als ein mal lobend hervorgehoben! Und was die saftigen Wiesen angeht kann sich jeder Schokikenner denken wie er das fand: Schlaraffenlandlich nämlich 🙂

Schoki und die Nachbarschaft, das passt!

Kaum wieder zurück aus dem Urlaub hat Schoki seine „Privatwiese“ auf dem Hinterhof wieder erobert. Nicht nur dass dort reichlich saftige Nahrung für ihn nachgesprossen war, sondern auch neue Menschen tauchten auf! So kam es, dass Schoki eines Abends zum Pullern raus wollte und Nachbarn die just Besuch hatten ihn sahen. Unbedingt wollte der Besuch Schoki kennen lernen und ist zu ihm in den Hof gestürmt. Und als Schoki sich sofort streicheln ließ waren natürlich alle verzückt. Andere Nachbarn die Schoki bereits kennen, wollten sich nicht lumpen lassen und kamen leise dazu geschlichen und so ergab sich ein großartiger Nachbarschaftskreis auf dem Innenhof bei dem sich alle kennen lernen konnten. Natürlich war Schoki der Star des Beisammenseins und hat sich von allen mit Kastanienblättern verwöhnen lassen :). Wie heißt es doch so schön: Schweine verbinden! (oder so ähnlich)

Raum im Zaun

„Neee Frau Meyer, ich mag nicht wenn Schoki mir im Unterricht zwischen den Füssen umher läuft“ lauteten die Worte eines ehemaligen Schülers aus Schokis Klasse. Natürlich wurde sofort darauf eingegangen und ein großes Zaungehege in der schuleigenen Holzwerkstatt bestellt, das Schoki genug Auslaufraum im Klassenzimmer bietet und gleichzeitig den Schüler vor ungebetenem Besuch schützen sollte.  Dann kam Corona, Lieferprobleme und einiges mehr und die Monate zogen ins Land. Ohne Zaun. Jetzt, da der Schüler seinen Abschluss und eine neue Laufbahn hat ist der Zaun endlich angekommen und erfüllt einen weiteren, damals noch nicht vorhersehbaren Zweck: Schokis Chillraum!  Es kommt so viel Besuch in den Klassenraum, das es für Schoki machmal anstrengend ist, sich auf die neuen Menschen einzustellen, auch wenn er die Aufmerksamkeit sichtbar genießt. Da ist das neue Gehege für ihn ein Segen, weil er jetzt selbst entscheiden kann wann er Kontakt aufnehmen möchte. Ach ja, sein Nickerchen hält er natürlich auch darin. Ach, welcher Schüler wünscht sich nicht auch so ein Gehege. Für sich alleine. Zum schlafen!

Urlaubspostkarte

Auch Schoki hat Ferien. Er sendet euch hiermit eine Postkarte aus seinem Urlaub.

Von links nach rechts:

Chillen in Omas Garten

Wandern – bis 10km kein Problem

Ich brauche Pause und baue einen Kessel

Morgenruhe in Opas Hof

Täglicher Ausflug zum Steinbruch

Picknick mit meinen Lieben

Verdiente Pause und Abkühlung am Weiher

Schoki the rednosed Piggy

regelmäßige Wanderpausen müssen aber schon sein

In Berlin geht ja ECHT was!

OH! Löwenzahn gefunden! MjamJamJam

Conny brät in der Hitze und beobachtet den im Schatten stehenden und kauenden Schoki. Warum wächst nicht mal irgendwo ein Eis aus dem Boden? Ein plötzlich schallendes Gelächter lässt sie aufschrecken und dieser kleine Fahrtwind bringt zunebst dem Lachen eine frische Briese. 

„Dat is geweldig“ schallt es aus dem Mund der Holländerin die noch immer schmunzelt.

Dann weiter auf deutsch: „Ich bin nach Berlin gezogen, weil ich dachte, in Berlin soll ja alles gehen. Und eines der ersten Sachen die ich Berlin sehe, ist ein Minischwein auf dem Hinterhof. Ich hatte Recht!“

Auch Schoki freut sich über die neue Bekanntschaft, denn an einer Holländerin hatte er noch nie geschnuppert.

Schoki und die Hitze

Wo das erste Aufkommen der Sonne für Schoki ein Fest war, ist die brütende Hitze der letzten Woche schon eine Herausforderung für Schoki. Zunächst wedelt er bei größerer Hitze mehr mit dem Schwanz, um sich Kühlung zu verschaffen.  Doch hinzu kommt eine Kleinigkeit: Minischweine schwitzen nicht. Also läuft Schoki nur im Schatten und wird draußen zur Wasserzufuhr laufend mit Gurken und Wassermelonen versorgt. Weiter ist eine selbstgebaute Sprühflasche immer mit dabei, um regelmäßig für eine Abkühlung zu sorgen. Und was kann drinnen getan werden? Da hat Schoki in seiner Lieblingsecke eine Kühlmatte! Diese absorbiert Schokis Körperwärme und ist somit seine cool out Zone. Bald kommen wieder ein paar Wolken! Versprochen!

Schoki macht Schule spannend

Eine junge, eher schuldistanzierte Schülerin war mit ihrer Schulsozialarbeiterin auf dem Schulhof unterwegs. Als sie Schoki mit Conny an der Leine sah, musste sie unbedingt hin und fragte ganz aufgeregt, ob sie Schoki Körner zu essen geben darf. Die hatte sie von ihrem Brot abgebummelt und in der Brottüte gelagert. Sonnenblumenkerne und Sesam gehen für Schoki klar und so konnte sie die Körner holen und verfüttern. Danach blieb sie noch lange bei Schoki und Conny und hörte nicht mehr auf zu plaudern. Als Schoki dann zurück zum Unterricht musste, musste Conny versprechen, unbedingt wieder zu kommen. Später hat Conny dann erfahren, dass die Schülerin sich eigentlich nur von Tieren motivieren lässt und Schoki als Anlass nimmt, auch wieder in die Schule zu kommen. Dafür sammelt sie auch weiter Körner. 

So kann’s gehen, Schoki! Jetzt bekommst du in der Schule Korn! Nicht nur, wenn du traurig bist, …

Update Berliner Hinterhöfe

Schoki und Sam der Kater kommen sich näher! Vor allem hat Kater Sam was Neues gelernt, nämlich dass Schoki kein Kater ist. Sam hat den Kontaktaufbau zu Schoki mit kleinen Raufereien beginnen wollen, was Schoki eher irritierend fand. Einmal Sam angrunzen und dann zu Conny laufen.  Nun hat Sam zwar begriffen das Raufen mit Schoki irgendwie nicht geht, ist aber unschlüssig wie sich nun anzunähern ist. Seine neueste Technik: um Schoki herum streunen und nicht wissen was zu tun ist, bis ihn ein Vogel ablenkt und Schoki futtert gemütlich weiter seinen Löwenzahn.

Außer:

Update Berliner Hinterhöfe 

Der Hausmeister mäht den Rasen! Für Menschen, die sich nicht so sehr an Insekten erfreuen oder Allergiker sind, sicher eine Wohltat! Da Schoki aber keines dieser Kriterien erfüllt, ist sein Entsetzen vorstellbar, dass ihn beim Anblick der kurzgeschorenen Grünfläche durchfuhr. Da stand er nun in mitten einer wunderbar grünen Grünfläche ohne Gras in Minischweinfreundlicher Länge. Aber Schoki hat einen tief verwurzelten Instinkt dem Hausmeister zu helfen wo er kann und sucht alle Ecken und Kanten nach übersehenen Gräsern ab und verwandelt den Hinterhof in ein Kurzrasenkunstwerk aller erster Güte .

Doch damit ist Schokis Hunger nicht gestillt und es ist Zeit etwas dafür zu tun, wie auch für Zahnhygiene und ein

Update Berliner Hinterhöfe ohne Wahlnüsse 

Von wegen Walnüsse fließen wie das Wasser eines wilden Flusses durch die Gestade! Nix zu finden! Weder im Supermarkt, noch auf dem Wochenmarkt oder auf Berliner Hinterhöfen ist was aufzutreiben. Also erst mal wieder Stick zum Zähne putzen benutzen und eine riesige Kartoffelsacksammlung anlegen, um bei der nächsten Ernte ein Walnusslager zu gründen! Opas Walnussbaum wird schon mal vorgemerkt.

Jetzt wäre ein Garten zum Bäume selber pflanzen gut, oder? Was? Da bräuchtet ihr erst einen Kaffee? Schon wieder einen? Ach ja, es gibt ja noch ein

Update quo vadis Schlafen

Die Sonne füllt Schokis Motor mit Energie und macht ihn müde. Und das Müde kommt nun verstärkt tagsüber und resultiert in vielen Nickerchen. Auch weckt diese Sonne ihn morgens um 5 auf (manchmal sogar VOR dem superaktiven Meyerkind) und es gibt keine Ruhe bis zumindest Conny oder Bernd aufgestanden sind. Ihr Armen, hier gibt es für euch einen Kaffee. Conny rückt dann mit Kaffee im Bett ein bisschen zur Seite und Schoki kuschelt sich zumindest noch ein wenig ein.

Update Mini oder Micro

Mit fast 10 Monaten wiegt Schoki nun 8kg, Risthöhe 28 cm.

Schoki und Herr Sax

Es ist Nachmittag im Hause Meyer und die Videoaufnahme am Rechner wird gestartet. Wild schwingt Conny beim Spielen das Saxophon hin und her, um Dave Bruebackers „take 5“ ganz neue Nuancen zu entlocken und schickt das gefilmte an die Kolleginnen aus dem Orchester, die nun ihrerseits dazu aufnehmen wollen. Pling! SMS kommt an: Conny! Was ist das für ein Rhythmusinstrument im Hintergrund? Schnell das Video angeschaut und wer ist die neue Beatmaschine? Natürlich Schoki, der jedes Mal wenn es Livemusik gibt (und die gibt es vor einem Konzert oft zu Hause) begeistert angerannt kommt und mitquiekt! Ob er mit einem Hund harmoniert, der zur Mundharmonika jault? Jedenfalls gefällt ihm das Instrument, welches Herr Sax vor vielen Jahren netterweise erfand, wunderbar. 🙂

Menschenskinder… & Schoki

Hier mal wieder etwas zu Schokis Hauptarbeitsklientel: Asperger-Autisten, junge Geniusse, die ein echtes Problem mit ihrer Umwelt haben. Das Gemeine ist, dass diese Probleme alle in einem teilweise unglaublich großen Rucksack stecken, den das junge Genius geistig mit sich herum schleppt. Viele haben, ob ihrer anderen Weltwahrnehmung Mobbing durch Schüler und oder Lehrer erfahren, erlebten im Schulkontext Traumata und/oder haben deshalb Klinikaufenthalt/e hinter sich. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Genius freiwillig einen Platz an einer neuen Schule zusagt, nachdem vorher erwähnte Sachen im Rucksack Platz fanden, unwahrscheinlich. Was soll an einer neuen Klasse in einer neuen Schule schon anders sein? Der aufmerksame Leser hat schon eine Idee? Richtig! Schoki! Die Zusagequote der bisherigen Hospitanten-Geniusse ist 100 %, dank Schoki.

…ob man sich Ideen aus der Natur abgucken kann?

Ja! Vor allem, wenn es um Schoki und das Thema Zähne putzen geht. Hier hat sich nämlich wieder was getan: Nachdem die Meyers ausgiebig studiert haben, was Schoki gern in der Natur zu sich nimmt, ist besonders aufgefallen, dass er Walnüsse auf die gleiche Art zerkaut wie er es mit Zahnputzsticks macht. Im direkten Vergleich haben die Walnuss und der Stick eine sehr ähnliche Oberfläche die rau und furchig ist, also perfekt zum Zähne putzen. Was könnte ein Vorteil der Walnüsse gegenüber den Sticks sein? Sie müssen nicht importiert werden, können ganzjährig gelagert werden, lassen sich regional finden, sind nicht in Plastik verpackt …. Das Ergebnis:

Walnuss 4 Punkt, Stick: 0 Punkt

Die Walnusstechnik hat nach einer Woche Einsatz als Zahnputzmittel als Ergebnis, dass die Zähne gleich viel besser aussehen. Danke Natur! Du geile Sau!